Sebastian Fitzek: Das Joshua Profil
In seinem neuen Thriller DAS JOSHUA PROFIL reizt Sebastian Fitzek das voll aus, was er am besten kann: verunsichern und ĂŒberraschen.
Max ist Schriftsteller. Leider sind seine Thriller, bis auf den Ersten, nicht sehr erfolgreich. Er lebt zusammen mit seiner Frau, einer Langstreckenpilotin und seiner Pflegetochter in Berlin. Eine Adoption von Jolas kommt nicht in Frage, da sein Bruder ein verurteilter PĂ€dophiler ist. Max Leben verĂ€ndert sich schlagartig, als er mitbekommt, dass Jolas leibliche Eltern die RĂŒcknahme ihrer Tochter fordern. Die Ereignisse ĂŒberschlagen sich: Jola wird entfĂŒhrt, wĂ€hrend Max zugleich erfĂ€hrt, dass er von einer unbekannten Gruppe fĂŒr ein mysteriöses Projekt namens Joshua ausgewĂ€hlt ist â und dass er bald ein schweres Verbrechen begeht. Auf eigene Faust versucht er, etwas ĂŒber die EntfĂŒhrer seiner Tochter und ĂŒber die mysteriöse Gruppe herauszufinden. Hilfe bekommt er dabei ausgerechnet von seinem Bruder Cosmo, der als PĂ€dophiler jahrelang im Knast saĂ und jetzt nach erfolgreicher Therapie Ausgang bekommen hat.
Das Joshua-Profil
In seinem neuen Thriller âDas Joshua-Profilâ reizt Sebastian Fitzek wieder einmal das voll aus, was er am besten kann: verunsichern und ĂŒberraschen. Denn hinter jeder Handlung verbirgt sich eine neue, unerwartete Wendung, so dass nichts ist wie es scheint und wir als Leser lange im Dunklen tappen. Genauso lange wie Fitzeks sympatischer Schriftsteller Max, der unversehens von einer Falle und die nĂ€chste stolpert und nicht versteht, was gerade passiert. Das zehrt an seinen und an unseren Nerven.
Sebastian Fitzek erzeugt in seinem neuen Roman aber nicht nur Spannung, es ist ihm auch ein Anliegen, auf Themen wie den Umgang mit pĂ€dophilen Menschen, die Misshandlung von Kindern und die schwierige Situation von Pflegefamilien hinzuweisen, die sich ihrer anvertrauten Kleinen niemals ganz sicher sein können. Und nicht zuletzt geht es um das âPredictive Policiingâ, einer, bislang noch hypothetischen Polizeistrategie. Bei der potentielle Kriminelle aufgrund ihres persönlichen Profils, z.B. wegen ihrer Google-Suchanfragen, Video-Downloads oder Game-Vorlieben schon vor einer Straftat ausfindig und unschĂ€dlich gemacht werden sollen.
Die Technik dazu, das wissen wir spĂ€testens durch Edward Snowden, ist lĂ€ngst vorhanden. Die Praxis auch? Diese Frage hat sich offenbar auch Fitzek selbst beim Schreiben seines Thrillers gefragt, denn wer als Autor immer wieder Suchbegriffe wie âK.O.-Tropfenâ, âLeichen versenkenâ oder âpsychatrische Sicherheitsverwahrungâ eingibt, kann schnell mal ins falsche Visier geraten. Im Epilog seines Bandes bezieht Sebastian Fitzek zu diesen Themen sehr persönlich Stellung.
Sebastian Fitzek ist 1971 in Berlin geboren. Von wo aus er heute als Journalist und Autor fĂŒr zahlreiche Hörfunkstationen und TV-Sender tĂ€tig ist.
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