Ingrid Noll: Goldschatz
In gewohnt sachlich-ironischer Weise erzählt Ingrid Noll ihren neuen doch sehr moralischen Roman GOLDSCHATZ.
Zusammen mit vier Freunden will die Studentin Trixi das kleines Bauernhaus renovieren, dass sie von ihrer Großtante Emma geerbt hat. Die jungen Leute wollen weg von der Wegwerfgesellschaft und sich ein nachhaltiges Leben als WG aufbauen. Dazu stecken sie all ihr Geld und ihre Energie in das alte Gebäude. Als ihre Freundin Saskia in der Scheune einen Sack mit Goldtalern findet, ist Trixi ganz aus dem Häuschen: Jetzt sind alle Geldsorgen vom Tisch und die Zukunft des Projektes ist gesichert. Doch kurz darauf ist das Säckchen verschwunden. Trixi hat sofort den alten Nachbarn Gerhard Gläsner in Verdacht, einen alten Freund ihrer Großtante. Aber kann sie es beweisen – und was, wenn es jemand aus den eigenen Reihen war?
In gewohnt sachlicher Weise und mit leicht ironischen Einschlag erzählt Ingrid Noll ihren neuen Roman “Goldschatz”. Dieses mal geht es um fünf junge Menschen, die sich in einem geerbten Häuschen den Traum von einem anderen, ökologisch verantwortlichen Leben aufbauen wollen. Und natürlich ist der Weg ins private Öko-Paradies gepflastert mit den zahllosen kleinen Fießlichkeiten des Alltags, mit skurrilen Nachbarn, morbiden Ausflügen in die Vergangenheit und einer Story, die immer wieder mit kleinen und großen Überraschungen aufwartet. Der unverwüstlichen Altmeisterin Ingrid Noll gelingt es auch hier wieder, eine doch sehr moralische Geschichte rund um Betrug und Tod, Eifersucht und Mord auf ihre eigenen zu erzählen.
Ingrid Noll wurde 1935 in Shanghai geboren und studierte in Bonn Germanistik und Kunstgeschichte. Sie ist Mutter dreier inzwischen erwachsener Kinder. Nachdem die Kinder das Haus verlassen hatten, begann sie Kriminalgeschichten zu schreiben, die allesamt sofort zu Bestsellern wurden. Ingrid Noll lebt in Weinheim. Weitere Ingrid-Noll-Krimis auf hallo-buch.de: # Ăśber Bord # Teatime # Mittagstisch # Kein Feuer kann brennen # Halali # Goldschatz # Ehrenwort