Ursula Poznanski: Vanitas – Rot wie Feuer
VANITAS – ROT WIE FEUER von Ursula Poznanki ist der begeisternder Abschluss der Vanitas-Trilogie und nichts für schwache Nerven.
Es ging lange gut, doch irgendwann hatten die Verfolger Caro in Wien aufgespürt, wo sie unter falschen Namen in einem Zeugenschutzprogramm lebte. Nun flieht sie erneut, aber nicht in die Ferne, sondern direkt in die Höhle des Löwens, nach Frankfurt. Dort heckt sie einen Plan aus, um den Kopf des brutalen russischen Mafia-Clans endlich loszuwerden. Doch das ist nicht so einfach, denn keiner darf mitgekommen, dass die vermeintlich tote Caro noch immer quicklebendig ist. Als sie eines Tages bemerkt, dass ein Fremder in ihrer unter falschem Namen angemieteten Wohnung war, wird es plötzlich eng. Ist sie schon wieder von der Jägerin zur Gejagten geworden?
Nachdem Teil 1 und 2 ihrer “Vanitas”-Reihe um die Fälscherin Caro sehr verhalten begann, zeigt Ursula Poznanski im finalen Band “Vanitas – Rot wie Feuer”, was in ihr steckt: Sie schickt ihre Heldin, die zuletzt ein Dasein als friedliebende Floristin vorschützte, auf einen ebenso rasanten wir gut durchdachten Rachefeldzug. Dabei nutzt die Autorin jede Form der Spannungssteigerung und überrascht uns zum Schluss noch mit einem großen Finale. Ihre toughe Caro geht dabei regelrecht über Leichen, so dass “Vanitas – Rot wie Feuer” durchaus keine leichte Kost für empfindsame Herzen ist. Trotzdem oder gerade deshalb: Ein begeisternder Abschluss der Vanitas-Trilogie.
Ursula Poznanski wurde 1968 in Wien geboren und studierte Japanologie, Publizistik, Rechtswissenschaften und Theaterwissenschaften. Sie war Medizinjournalistin, bevor sie 2003 begann, Kinder- und Jugendbücher zu veröffentlichen. Ursula Poznanski lebt mit ihrer Familie in Wien.
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