Astrid Paprotta: Feuertod
In dem Krimi FEUERTOD von Astrid Paprotta geht es um Korruption, Versicherungsbetrug, Erpressung und falsche Liebe.
Die Anwältin und Gründerin einer Law-and-Order Bürgerinitiative kommt in ihrer schicken Frankfurter Wohnung bei einem Brandanschlag ums Leben. Kein leichter Fall für Hauptkommissar Niklas und LKA-Kollege Potofski, denn Feinde hatte Ellen Rupp genug. Sie kandidierte für die Partei „Saubere Stadt“ und hatte Beziehungen zu einem ominösen Sicherheitsdienst, der als Schlägertrupp Mieter aus einem Straßenzug in der Frankfurter City zum Umziehen bewegen sollte – Häuser, die Ellen Rupp im Namen einiger Investoren kaufen sollte, natürlich mieterfrei. Potofski und Niklas finden aber auch eine Spur, die weit in die Vergangenheit der Toten führt. Bevor sie in dem Fall weiterkommen, geschehen neue Brandstiftungen mit weiteren Opfern. Wo ist die Verbindung zwischen all den Taten?
In dem neuen Krimi “Feuertod” von Astrid Paprotta geht es um Korruption, Versicherungsbetrug, Erpressung und falsche Liebe. Auch wenn ihre beiden neuen Kommissare bei diesem Fall noch etwas konturlos bleiben, ist die Geschichte umso geschickter und atmosphärisch dicht gestrickt. Dabei zeigt sie uns die Grenze zwischen menschlicher Moral und Käuflichkeit. In ihrem unverwechselbaren Stil, der mit viel bissigen Humor gewürzt ist, hat Astrid Paprotta wieder einen Krimi geschaffen, in dem es nicht immer um die astreine Lösung eines Falles geht, sondern auch um Aufrichtigkeit, menschliche Abgründe und Schuld. Wer die Ina Henkel-Krimis von Astrid Paprotta mochte, findet hier einen würdevollen Nachfolger.
Astrid Paprotta, geboren in Düren, Studium der Psychologie und Arbeit als Journalistin bei psychiatrischen Einrichtungen und Behörden. Buchveröffentlichungen. Die Autorin lebt in Frankfurt/M. Weitere Krimis von Astrid Paprotta: Feuertod # Die Höhle der Löwin