Hannah Richell: Das Wochenende
DAS WOCHENENDE von Hannah Richel ist hochemotionale Dramatik mit viel Natur und einer unterhaltsamen Krimistory aus Cornwall.
Endlich ist der Glampinglatz im beschaulichen Cornwall fertig. Zur Einweihung haben Max und Anna ihre besten Freund*innen aus der Studienzeit plus Familien zu einem luxuriösen Wochenende eingeladen. Doch schon am ersten Abend kommt es zu Streitereien. Und als am Samstag ein großer Sturm aufzieht, bleibt eins der Kinder nach einem Erkundungsspaziergang in der Umgebung verschwunden. Die Eltern werden panisch, gegenseitige Vorwürfe flammen auf, die Situation eskaliert. Im Wortgefecht kommt unversehens so manches gut gehütete Geheimnis ans Licht, alte Animositäten und Konflikte brechen wieder auf. Und dann gibt es Tote …
“Das Wochenende” von Hannah Richel hat alles, was ein es für ein richtiges Horror-Wochenende braucht: dunkle Geheimnisse, mehr als ausreichend Testosteron, ungebremste Emotionen und überbordende Dramatik. Hanna Richel wechselt in ihrem Krimi-Drama immer wieder die Zeitebene, zieht Ereignisse vor und switcht zu vergangenen Geschehnissen zurück. Zusätzlich steigert sie die Spannung durch Cliffhanger und kapitelweise Wechsel der Erzählperspektiven. Ihre Charaktere sind vielleicht etwas stereotyp angelegt, aber wer auf hochemotionale Dramatik mit viel Natur und einer unterhaltsamen Krimistory steht, ist hier genau richtig.
Die Autorin
Hannah Richell wurde in Kent geboren und wuchs in Buckinghamshire und Kanada auf. Nach dem Studium arbeitete sie in London und Sydney in der Buch- sowie in der Filmbranche. Sie hat zahlreiche internationale Bestseller veröffentlicht, darunter «Geheimnis der Gezeiten». Ihre Werke wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie im Südwesten Englands.
Die Übersetzerin
Sabine Längsfeld übersetzt bereits in zweiter Generation Literatur verschiedenster Genres aus dem Englischen in ihre Muttersprache. Zu den von ihr übertragenen Autor:innen zählen Anna McPartlin, Sara Gruen, Glennon Doyle, Malala Yousafzai, Roddy Doyle und Simon Beckett.