Henri Faber: Kaltherz
KALTHERZ von Henri Faber ist ein ein temporeicher und gut inszenierte Thriller, der immer wieder zu überraschen weiß.
Nur ganz kurz hatte sich Clara vom Auto entfernt, es waren nur Sekunden. Doch jetzt ist ihre fünfjährige Tochter Marie verschwunden. Wie kann das sein? Jemand musste seine Hand im Spiel haben. Die Kommissarin Kim Lansky ist von der Tragödie um die vermisste Marie berührt — und zugleich ist es ihre letzte Chance, sich bei der Polizei zu beweisen. Denn ihre Methoden waren den KollegInnen und Vorgesetzten stets zu unorthodox. Doch Kim Lanski ist gut in dem, was sie tut. Schnell findet Kim Lanski eine Spur, die sie dem Täter gefährlich nahe bringt. Zu nah, wie sich bald zeigt….
Eine gut inszenierte Story
In seinem Psychothriller „Kaltherz“ erzählt Henry Faber eine temporeiche und gut inszenierte Story. Er unterteilt seinen Thriller in Kapitel, die jeweils die Perspektiven der verschiedenen Figuren einnehmen. So schreibt er aus der Sicht von der Kommissarin Kim Lansky, der verzweifelten Mutter Clara oder die des Vaters und etwas dubiosen Geschäftsmanns Jakob. In seiner Geschichte hält Henri Faber hält immer wieder überraschende Wendungen für uns bereit. Auch entwickelt er seine Figuren im Laufe der Geschichte stetig weiter. Wobei seine Kommissarin mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen hat. So ist „Kaltherz“ ein Thriller, der keine/n kalt lässt und immer wieder zu überraschen weiß.
Der Autor
Henri Faber ist Jahrgang 1986. Er ist geboren und aufgewachsen in Niederösterreich. Er absolvierte ein Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft. Heute lebt er als Autor und Texter in Hamburg. ›Auswegslos‹ ist sein Debüt als Thrillerautor mit seinem Hamburger Kommissar Elias Bloom. Auch “Ausweglos” ist ein intelligenter, spannender und facettenreicher Psychothriller, der immer zu überraschen weiß.