Osman Engin: Tote essen keinen Döner
Mit viel Slapstick, Ironie und Gesellschaftskritik lädt uns Osman Engin zu dem Krimispaß TOTE ESSEN KEINEN DÖNER ein.
Osman Engin, selbst ernannter Meisterdetektiv dank der vielen gesehenen Columbus und Tatorte, zieht mit seiner Familie in eine schöne große Wohnung. Einziges Manko – über ihnen wohnt ein stadtbekannter Nazi. Doch bevor sie sich mit ihm rumärgern können, liegt dieser tot im Keller.
So beginnt eine rasante Tätersuche, gespickt mit zwielichtigen Kommissaren, dummen Skinheads, tierfreundlichen Töchtern und skrupellosen Menschenhändler.
Osman Engin: Tote essen keinen Döner
Natürlich sollte man den ersten Krimi des Comedians und Satirikers Osman Engin nicht so ernst nehmen. Witzig bis albern mit viel Slapstick und einer gehörigen Portion Ironie und Gesellschaftskritik lädt uns Osman Engin zu einem Krimispaß ein, bei dem kein Auge trocken bleibt.
Aber Achtung – reine Krimi-Fans sollten nicht zu viel erwarten, denn der Witz regiert eindeutig vor der Aufklärung des Falles.
Der Autor
Osman Engin ist am 25.09.1960 nördlich von Izmir (Türkei) geboren. Er kam 1973 als Zwölfjähriger nach Deutschland. Hochschulabschluss als Diplom-Sozialpädagoge in Bremen 1989. Von 1983 bis 2003 hat Osman Engin jeden Monat eine satirische Kurzgeschichte für das Stadtmagazin Bremer verfasst. Seit 2003 schreibt er für das Hamburger Stadtmagazin Oxmox. Viele seiner Satiren wurden in überregionalen Printmedien wie der Frankfurter Rundschau, Titanic, taz usw. sowie in deutschen, französischen, dänischen, holländischen, schwedischen, kanadischen Schulbüchern veröffentlicht.
Träger des ARD – Medienpreises 2006. Er arbeitete u.a. für Titanic und taz. Mehrere Satiresammlungen wurden bei Rowohlt veröffentlicht. Seine Romane erscheinen seit 2001 bei dtv, 2013 erschien Deutschland allein zu Haus, eine satirische Vision zu den aktuellen fremdenfeindlichen Entwicklungen in Deutschland. Im Funkhaus Europa präsentiert Osman Engin seine Kurzgeschichten im Rahmen der wöchentlichen Rubrik Alltag im Osmanischen Reich. Sein erster Roman Kanaken-Gandhi wurde verfilmt.