Eiskalte Krimis

Eiskalte Krimis

Temperaturen unter null, eiskalte Winternächte, klirrender Frost und kaltblütige Morde, ohne diese Zutaten kommen eiskalte Krimis nicht aus.

Eiskalte Krimis haben eine ganz besondere eiskalte Atmosphäre. Sie verbinden Spannung mit der gnadenlosen Härte der Natur. Der Schnee ist mehr als nur Kulisse. Er ist ein Komplize. Denn er verschluckt Spuren, erschwert Ermittlungen, sorgt für eine beklemmende Atmosphäre und oft auch für eine beängstigende Isolation. Eiseskälte macht alles langsamer, härter und gefährlicher. „Eiskalte Krimis“ leben von ihrer Stimmung, psychologischem Druck und der Konfrontation mit der Wildnis.

Typische Merkmale von “Eiskalte Krimis”

Abgeschiedene Orte: Ein kleiner Ort im eiskalten Nirgendwo. Vielleicht im Norden Skandinaviens, in Alaska, auf einer Forschungsstation in der Arktis, eine verschneite Hütte oder ein abgeschnittenes Hotel. Ohne Hilfe und die Figuren sind auf sich allein gestellt.

Natur als Bedrohung: Die eisige Kälte, Schneestürme oder die endlose Dunkelheit im Polarnacht-Winter sorgen für den Kampf ums Überleben.

Psychologische Spannung: Die Isolation und Ausnahmesituationen bringen Menschen an ihre Grenzen. Wer ist Täter, wer Opfer? Wer dreht durch?

Langsame, intensive Erzählweise: Wie die Bewegung im Schnee – jedes Detail zählt, jede Handlung ist bedeutungsschwanger.

Hier einige Buchtipps, um die kalte Jahreszeit im Warmen zu überstehen.

Der norwegische Gast“ von Anne Holt spielt in der tiefen norwegischen Provinz in einem zugeschneiten Hote. „Shining“ lässt grüßen. In Mons Kallentoft: Mittwinterblut spielt in einem kalten und deprimierenden Februar in Schweden.

Die Schottin Val McDermid hat sich in „Echo einer Winternacht“ den nasskalten Winter im schottischen Fife ausgesucht. Giles Blunt lässt seinen Thriller „Blutiges Eis“ an einem ungewöhnlich warmen Januartag in Algonquin Bay (Ontario, Kanada) spielen. Der Thriller „Das Grab ist erst der Anfang“ von Kathy Reichs spielt im eiskalten kanadischen Montreal. In dem Kinderbuch „Thomas Müller und der Zirkusbär „von Karen Duwe geht es nicht um einen Mord, sondern um die abenteuerliche Reise des Teddys Thomas Müller.

Beim Fantasy-Meister Terry Pratchett dreht sich bei „Der Winterschmied“ alles ums Erwachsen werden und um das Gleichgewicht der Kräfte. Nick Lane entführt uns in seinem eiskalten Krimi „Im Königreich der Kälte“ in die eisige Polarwelt des hohen Nordens mit ihren vielen Mythen und Sagen.

Lars Rambe dagegen lässt „Die Spur auf dem Steg“ im kalten Winter des Stockholmer Hinterland spielen. Und Andreas Föhr lässt in Der „Prinzessinnenmörder“ seinen ewig frierenden Kommissar Wallner im Oberbayrischen ermitteln. Last but not least nimmt uns Charlane Harris mit in ein „Eiskaltes Grab„.

Eine weitere Meisterin der Kälte ist die aus Island kommende Autorin Yrsa Sigurdardottir in „Schnee“ und „Höllenkalt„. Aber auch „Kälte“ von Tom Rob Smith ist eine in der Eiseskälte spielende, beklemmende Near-Future-Dystopie. In „Nichts ist kälter als der Tod“ erzählt Freda Wolff von der eiskalten Jahreszeit, in der nicht nur die Temperaturen frostiger sind.

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