Jeffery Deaver: Das Teufelsspiel
DAS TEUFELSSPIEL ist ein echter Jeffery Deaver, denn immer wieder überrascht der Autor mit einer neuen unerwarteten Wendung.
Warum wird auf die 16-jährige schwarze Schülerin Geneva Settle aus Harlem in einer öffentlichen Bibliothek ein Mordanschlag verübt? Und warum hinterlässt der Mörder eine Tarotkarte? Lincoln Rhyme, seit mehreren Jahren vom Kopf ab querschnittsgelähmt, gilt als einer der fähigsten Ermittler und arbeitet als Berater für die New Yorker Polizei. Zusammen mit seiner Partnerin Amelie Sachs nimmt er sich der Sache an und in akribischer Kleinstarbeit kommen sie nicht nur dem Auftragskiller bald auf die Spur, sie erwartet auch manch Überraschung.
Das Teufelsspiel
„Das Teufelsspiel“ ist wieder ein echter Deaver. Immer wenn man denkt, der Fall sei gelöst und abgeschlossen, überrascht uns der Autor mit einer, neuen unerwarteten Wendung. Auch in diesem Buch beschreibt Deaver akribisch die forensische Spurensuche und obwohl es erst einmal nach trockener Materie klingt, schafft er es, diese Arbeit so fesselnd und aufregend zu beschreiben, dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen möchte.
Detail für Detail kommen wir als Leser zusammen mit dem Ermittlerteam dem Täter immer näher. Trotz kleiner logischer Brüche ist dies wieder ein guter, routiniert geschriebener Thriller von Jeffrey Deaver.
Der Autor
Jeffery Deaver gilt als einer der weltweit besten Autoren intelligenter psychologischer Thriller. Seit seinem ersten großen Erfolg als Schriftsteller hat er sich aus seinem Beruf als Rechtsanwalt zurückgezogen und lebt nun abwechselnd in Virginia und Kalifornien. Seine Bücher, die in 25 Sprachen übersetzt sind und in 150 Ländern erscheinen, haben ihm zahlreiche renommierte Auszeichnungen eingebracht.
Der Übersetzer
Thomas Haufschild ist 1967 geboren und lebt in Norddeutschland. Er studierte Germanistik und englische Literaturwissenschaft. Seit 1991 ist er als Übersetzer tätig.
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