E O Chirovici: Das Buch der Spiegel
E O Chirovici erzĂ€hlt seinen fein gesponnenen Suspense-Thriller DAS BUCH DER SPIEGEL von falschen und richtigen Erinnerungen und vom LĂŒgen.
Gelesen von Jonas Nay, Stephan Kampwirth, Volker Lechtenbrink und Sebastian Rudolph.
Als der Literaturagent Peter Katz die ersten Manuskriptteile des Autors Richard Flynn in die HĂ€nde bekommt, ist er sofort fasziniert. Denn diese ersten 70 Seiten sind nicht nur hochspannend, sie scheinen auch auf wahren Begebenheiten zu beruhen. Sie reichen zurĂŒck ins Jahr 1987, als der Autor Laura kennenlernte, die Assistentin des ermordeten Princeton-Professors Joseph Wieder. Und Richard Flynn berichtet in seiner Story so detailliert ĂŒber die VorgĂ€nge vor dessen Tod, dass Katz ĂŒberzeugt ist, er mĂŒsse direkt in den Mordfall verwickelt gewesen sein. Doch bevor Peter mit dem Autor reden kann, stirbt der todkranke Mann. Peter begibt sich auf die Suche nach dem Rest des Manuskripts und stöĂt dabei auf Ungereimtheiten, die die Sache nicht gerade einfacher machen.
E O Chirovici erzĂ€hlt seinen fein gesponnenen Suspense-Thriller âDas Buch der Spiegelâ in drei Abschnitten und aus drei verschiedenen Perspektiven. Da sind der Literaturagent Peter Katz, der Autor Richard Flynn und der Detective, der damals den Mordfall von Professor Joseph Wieder an der berĂŒhmten Princeton-UniversitĂ€t bearbeitet hat. Und es geht um Erinnerung und deren Manipulation. Denn alle drei Protagonisten erinnern sich an eine andere Abfolge der damaligen Ereignisse. Wer also liegt richtig und wem spielt die Erinnerung einen Streich?
Oder wird hier bewusst gelogen? E. O. Chirovici geht aber noch weiter und beschreibt Krankheiten, die die Erinnerung beeinflussen oder uns nach und nach alles vergessen lassen, wie z.B. Alzheimer. So ist “Das Buch der Spiel” von E. O. Chirovici spannend inszeniert, packend umgesetzt – Und wusstet ihr, dass unser Gehirn im RĂŒckblick nicht mehr wirklich zwischen eigenem Erleben und ErzĂ€hlungen oder Fiktion, wie z.B. Filmen unterscheiden kann? Gekonnt gelesen von den Schauspielern Jonas Nay, Stephan Kampwirth, Volker Lechtenbrink und Sebastian Rudolph.
Eugene Chirovici stammt aus einer rumĂ€nisch-ungarisch-deutschen Familie aus Transsilvanien und wohnt heute mit seiner Frau in Florenz. In RumĂ€nien hat er sehr erfolgreiche Romane veröffentlicht. Sein erster Roman in englischer Sprache, »Das Buch der Spiegel«, das unter dem Namen E.O. Chirovici erschienen ist, hat fĂŒr eine internationale Sensation gesorgt.