Japan

Die Belletristik aus Japan schwangt zwischen traditioneller Ästhetik und modernen Erzählweisen, die in der kulturellen und historischen Entwicklung verwurzelt sind. “Das Kopfkissenbuch” von Sei Shōnagon und “Die Geschichte vom Prinzen Genji” von Murasaki Shikibu gelten als die ersten Romane der Welt. Wichtige Vertreter im 20. Jahrhundert waren Yasunari Kawabata für seine lyrischen Beschreibungen der Natur und der menschlichen Seele. Und Haruki Murakami, dessen Werke surrealistische und westliche Einflüsse miteinander verbinden. In der japanischen Belletristik erforschwn Autorrinnen und Autoren Themen wie Vergänglichkeit, Einsamkeit und die Spannung zwischen Tradition und Moderne, während sie zugleich eine Sensibilität für Schönheit und Detailreichtum bewahren.

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