Alan Bradley: Flavia de Luce – Mord ist nicht das letzte Wort

Alan Bradley: Flavia de Luce – Mord ist nicht das letzte Wort

FLAVIA DE LUCE – MORD IST NICHT DAS LETZTE WORT von Alan Bradley ist ein gelungener neuer Flavia de Luce-Krimi mit seiner pfiffigen Heldin.

Endlich ist die zwölfjährige Flavia aus Kanada, wo sie einem Mädcheninternat war, nach England zurückgekehrt. Doch die Dinge haben sich verändert: Ihre Schwestern und selbst ihr bester Freund, der Hausangestellte Doggers sind ein wenig distanziert, und bei Flavias Versuchen, ihren Vater im Krankenhaus zu besuchen, kommt immer wieder etwas dazwischen. Als sie Cynthia, die Frau des Pastors besucht, bittet sie sie, dem alten Mr. Sambridge einen Brief zu bringen.
Flavia macht sich mit ihrem Fahrrad “Gladys” auf den Weg und findet den alten Herrn tot, kopfĂĽber an der Wand hängend. Luce ist schockiert, aber sie wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht sogleich eine Tatortanalyse erstellen und mit eigenen Ermittlungen beginnen wĂĽrde, bevor sie die Polizei ruft. So steckt sie ihre Nase wieder einmal tief in einen Mordfall und findet mit viel Pfiffigkeit und naturwissenschaftlich-analytischem Denken bald auch eine Spur, die sie nach London zu ihrer alten Lehrerin Mrs Bannermann. fĂĽhrt

Flavia in Kanada

In seinem neuen Krimi sucht Alan Bradleys Hauptfigur, die zwölfjährige Flavia, nach Identitäten. Sie selbst muss sich über ihre eigene neue Rolle klar werden. Denn nach ihrem Aufenthalt in Kanada fühlt sie sich nicht nur ein wenig entfremdet, sie muss auch lernen, was es heißt, ein großes Anwesen mitsamt Bewohnern geerbt zu haben. Ihr Vater ist schwer krank, und so ist nicht undenkbar, dass sich in der Familie bald viel ändern wird. Doch auch in ihrem neuen Fall geht es viel um die Frage, wer eigentlich wer ist. Das verbindet der Autor sehr geschickt miteinander und schickt Flavia so auf den nicht immer einfachen Weg zum Erwachsen-werden. Ein gelungener neuer Flavia de Luce-Krimi, in dem es mal nicht nur um die Pfiffigkeit seiner kleinen Ermittlerin geht..

Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg in der kanadischen Provinz Ontario aufgewachsen. Nach einer Karriere als Elektrotechniker, die schließlich in der Position des Direktors für Fernsehtechnik am Zentrum für Neue Medien der Universität von Saskatchewan in Saskatoon gipfelte, hat Alan Bradley sich 1994 aus dem aktiven Berufsleben zurückgezogen, um sich nur noch dem Schreiben zu widmen. »Mord im Gurkenbeet« ist sein erster Roman. Alan Bradley lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta.
Weitere Krimis mit Alan Bradley mit Flavia de Luce: # Eine Leiche wirbelt Staub auf # Mord im Gurkenfeld # Mord ist nicht das letzte Wort # Todeskuss mit Zuckerguss # Tote Vögel singen nicht # Eine Leiche wirbelt Staub auf # Nele Schröders Rezension von Tote Vögel singen nicht

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© Penhaligon Verlag
352 Seiten
25. April 2017
ISBN: 978-3764531133
Original: Thrice the
Brinded Cat Hath Mew’d

      

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