Sebastian Fitzek: Das Joshua-Profil
2015,  Deutsche Thriller,  Thriller

Sebastian Fitzek: Das Joshua Profil

In seinem neuen Thriller DAS JOSHUA PROFIL reizt Sebastian Fitzek das voll aus, was er am besten kann: verunsichern und überraschen.

Max ist Schriftsteller. Leider sind seine Thriller, bis auf den Ersten, nicht sehr erfolgreich. Er lebt zusammen mit seiner Frau, einer Langstreckenpilotin und seiner Pflegetochter in Berlin. Eine Adoption von Jolas kommt nicht in Frage, da sein Bruder ein verurteilter Pädophiler ist. Max Leben verändert sich schlagartig, als er mitbekommt, dass Jolas leibliche Eltern die Rücknahme ihrer Tochter fordern. Die Ereignisse überschlagen sich: Jola wird entführt, während Max zugleich erfährt, dass er von einer unbekannten Gruppe für ein mysteriöses Projekt namens Joshua ausgewählt ist – und dass er bald ein schweres Verbrechen begeht. Auf eigene Faust versucht er, etwas über die Entführer seiner Tochter und über die mysteriöse Gruppe herauszufinden. Hilfe bekommt er dabei ausgerechnet von seinem Bruder Cosmo, der als Pädophiler jahrelang im Knast saß und jetzt nach erfolgreicher Therapie Ausgang bekommen hat.

Das Joshua-Profil

In seinem neuen Thriller “Das Joshua-Profil” reizt Sebastian Fitzek wieder einmal das voll aus, was er am besten kann: verunsichern und überraschen. Denn hinter jeder Handlung verbirgt sich eine neue, unerwartete Wendung, so dass nichts ist wie es scheint und wir als Leser lange im Dunklen tappen. Genauso lange wie Fitzeks sympatischer Schriftsteller Max, der unversehens von einer Falle und die nächste stolpert und nicht versteht, was gerade passiert. Das zehrt an seinen und an unseren Nerven.

Sebastian Fitzek erzeugt in seinem neuen Roman aber nicht nur Spannung, es ist ihm auch ein Anliegen, auf Themen wie den Umgang mit pädophilen Menschen, die Misshandlung von Kindern und die schwierige Situation von Pflegefamilien hinzuweisen, die sich ihrer anvertrauten Kleinen niemals ganz sicher sein können. Und nicht zuletzt geht es um das “Predictive Policiing”, einer, bislang noch hypothetischen Polizeistrategie. Bei der potentielle Kriminelle aufgrund ihres persönlichen Profils, z.B. wegen ihrer Google-Suchanfragen, Video-Downloads oder Game-Vorlieben schon vor einer Straftat ausfindig und unschädlich gemacht werden sollen.

Die Technik dazu, das wissen wir spätestens durch Edward Snowden, ist längst vorhanden. Die Praxis auch? Diese Frage hat sich offenbar auch Fitzek selbst beim Schreiben seines Thrillers gefragt, denn wer als Autor immer wieder Suchbegriffe wie ‘K.O.-Tropfen’, ‘Leichen versenken’ oder ‘psychatrische Sicherheitsverwahrung’ eingibt, kann schnell mal ins falsche Visier geraten. Im Epilog seines Bandes bezieht Sebastian Fitzek zu diesen Themen sehr persönlich Stellung.

Sebastian Fitzek ist 1971 in Berlin geboren. Von wo aus er heute als Journalist und Autor für zahlreiche Hörfunkstationen und TV-Sender tätig ist.

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Rezensionen und 
Buchtipps von Silke Schröder
hallo-buch.de

      

© Verlag Lübbe
432 Seiten
26. Oktober 2015
ISBN: 978-3785725450

      

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